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Anthony Powell in Hollywood!

Im Sommer 1937 hat AP Hollywood besucht und ist ungefähr zwei Monate dort geblieben. Damit ist Powell Teil einer langen Reihe von britischen Autoren, die die USA besucht haben und dann auch – jedenfalls teilweise – dort geblieben sind: Evelyn Waugh (1947), P.G. Wodehouse (der bis zu seinem Tod 1975 dort geblieben ist), Dodie Smith, Graham Greene und auch Jessica Mitford (die zwar – anders als ihre Schwester Nancy – nicht direkt eine Romanschriftstellerin, wohl aber eine intensive Schreiberin war), Aldous Huxley und Christopher Isherwood.

Powell hat seine Erfahrungen auch im «Dance…» verarbeitet, in dem Charakter des Hollywood-Filmemachers Louis Glober und nicht zuletzt auch in den Tätigkeiten von Chips Lovell und Nicholas Jenkins für den Londoner Ableger eines Hollywood-Studios.

Die Erfahrungen der britischen Schriftsteller mit der US-Filmindustrie sind von Lisa Colletta in dem Buch «British novelists in Hollywood, 1935-1965: travellers, exiles and expats», Pelgrave Macmillan 2013, erörtert worden. Eine Besprechung dieses Buchs von Jeffrey Manley finden Sie >hier<.